Bei der Angebotserstellung sparen
Es ist ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass niemand Einfluss auf die Höhe von Angeboten hat. Es kann sehr kompliziert anmuten, für eine neue Leistung ein attraktives Angebot zu kalkulieren und zu erstellen. Besonders Handwerker sind in dieser Hinsicht gehandikapt. Den meisten liegt das Schreiben des Angebottextes nicht oder sie sind sich unsicher, welchen Preis sie veranschlagen sollen.
Das Schreiben des Angebottextes kann einem erfahrenen Texterbüro übergeben werden. Dazu müssen nur die Eckdaten des Angebotes angegeben werden, um den Rest kümmern sich dann die Texter. Das kostet wenig Geld und in wenigen Tagen hat man ein perfekt formuliertes Angebot in den Händen.
Die Preisgestaltung sieht da schon anders aus. Hierzu sollte sich der Handwerker als erstes auf Konkurrenzseiten im Internet umsehen und so sich einen Überblick verschaffen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einschaltung von Preisagenturen. Diese haben die nötige Erfahrung in der Preisgestaltung von Angeboten.
Möchte man sich dieses Geld lieber sparen, dann können bei befreundeten Kollegen ähnliche, bereits abgelaufene Angebote eingesehen werden oder man unterhält sich und lässt sich beraten, welche Preise angemessen sind. Auch Handwerkskammer oder IHK ist hier eine gute Informationsstelle.
Das Angebot hat nur eine reale Chance, wenn die Preisangabe im Bereich der Konkurrenzangebote liegt. Dazu benötigt der Handwerker einen Preisrahmen. Hat er diesen Rahmen, kann er seinen Preis errechnen. Um wie viel Prozent er die Preise tiefer ansetzen kann, liegt in seinem eigenen Ermessen.
Eine weitere und unbekannte Methode für die Erstellung von Angeboten ist Software für Angebotserstellung. Diese Software bietet einen vorformulierten Angebotstext sowie eine Kalkulation des Preises an. Das alles lässt sich individuell anpassen an die einzelnen Gewerke und Gegebenheiten.
Wie das Angebot an die betreffende Person oder die jeweilige Firma gebracht wird, bleibt dem Gefühl des Handwerkers überlassen. Doch Privatpersonen bevorzugen ein persönliches Gespräch. Firmen hingegen haben am liebsten die schriftliche Form.